Selbsttätiger Regler VS Überdruckventil

Sowohl das Überdruckventil als auch der selbsttätige Regler werden durch den Druck des Mediums selbst geregelt. Überdruckventil wird durch die Feder und den Druckbereich des Ventilkerns gesteuert, der einem relativ stabilen Druck entspricht. Auf der Grundlage der Installation eines Pilotdruckrohrs im Ventilkopfzylinder kann der Druck vor und nach dem Ventil genau eingestellt werden, d. h. der selbsttätige Regler. Gibt es einen Unterschied zwischen dem selbsttätigen Regler und einem Überdruckventil?

  1. Unterschiedlicher Zweck. Der selbstgesteuerte Regler dient zur Regulierung, während das Überdruckventil nur zur Druckreduzierung dient. Der selbstgesteuerte Regler dient hauptsächlich zur Aufrechterhaltung der Druckstabilität und Druckreduzierventil dient hauptsächlich dazu, den Druck auf einen sicheren Wert zu reduzieren;
  2. Das Druckminderventil kann manuell auf den Druck eingestellt werden. Wenn sich der Druck vor dem Ventil stark ändert, ist eine häufige Anpassung erforderlich. Das selbsttätige Steuerventil arbeitet automatisch gemäß einem festgelegten, objektiven Wert. Der Druck kann nach der Anpassung konstant bleiben. Wenn sich der Druck vor und nach dem Ventil gleichzeitig ändert, kann sich das Überdruckventil nicht automatisch auf den festen Druck einstellen, während der selbsttätige Regler den Gegendruck oder den Druck vor dem Ventil automatisch stabil halten kann.
  3. Das selbsttätige Regelventil kann nicht nur den Druck vor und nach dem Ventil regeln, sondern auch den Differenzdruck, die Temperatur, den Flüssigkeitsstand, die Durchflussrate usw. steuern. Das Überdruckventil kann nur den Druck nach dem Ventil reduzieren, Einzelfunktion;
  4. Die Einstellgenauigkeit des Überdruckventils ist höher, im Allgemeinen 0,5, und der selbstgesteuerte Regler beträgt im Allgemeinen 8-10%;
  5. Verschiedene Anwendungen. Der selbstbetriebene Regler wird häufig in der Erdöl- und Chemieindustrie sowie in anderen Branchen eingesetzt. Das Überdruckventil wird hauptsächlich in der Wasserversorgung, der Brandbekämpfung, der Heizung und in zentralen Klimaanlagen eingesetzt.

Im Allgemeinen wird der selbsttätige Regler hauptsächlich in Rohrleitungen unter DN80 verwendet und das pneumatische Regelventil ist für den Rohrdurchmesser größer. Das Überdruckventil muss mit einem festen Ventilsatz ausgestattet sein, da es leicht undicht werden kann. Das heißt, das Absperrventil und das Verbindungsventil werden zur Wartung und Fehlerbehebung an beiden Enden des Steuerventils installiert, und das Überdruckventil und das Manometer müssen nach der Druckreduzierung eingestellt werden.

Was ist ein Schleusenschieber?

Der Schleusenschieber hat eine ähnliche Form wie der Messerschieber und ist eine Art manuell schraubenbetätigtes Tor, das auch als Schleusenschieber bezeichnet wird. Der Schleusenschieber besteht hauptsächlich aus Rahmen, Schieber, Schraube, Mutter und anderen Teilen, die für Schlamm- und Schleifflüssigkeitssysteme verwendet werden. Durch Drehen des Handrads treibt die Schraube die Schraubenmutter und den Schieber horizontal hin und her, um das Öffnen und Schließen des Schiebers zu ermöglichen. Seine Installation ist nicht durch den Winkel begrenzt, einfach zu bedienen, sondern ermöglicht auch die Auswahl eines Antriebs nach Kundenwunsch, z. B. pneumatisch, elektrisch usw. Durch den allgemeinen Installationsflansch auf beiden Seiten können Rohrinstallationen unterschiedlicher Größe erreicht werden.

Manuelle Flanschschieber werden häufig mit einer Entladevorrichtung oder einem Trichter verwendet, im Allgemeinen sind es quadratische Schieber und runde Schieber, je nach Form des Einlasses und des Auslasses. Manuelle Schieber zeichnen sich durch die Vorteile einer einfachen Struktur, einer zuverlässigen Abdichtung, eines flexiblen Betriebs, Verschleißfestigkeit, eines reibungslosen Durchgangs sowie einer einfachen Installation und Demontage aus. Sie eignen sich besonders für den Transport und die Durchflussregulierung von Wasser, Schlamm, Pulver, Feststoffen und Block-/Klumpenmaterialien unter 10 mm und werden häufig in der Zellstoff- und Papierindustrie, der Zementindustrie, im Bergbau und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Sie sind ein ideales Gerät für Bereiche, in denen große Änderungen des Kontrollvolumens, häufiges Starten/Herunterfahren und ein schneller Betrieb erforderlich sind.

 

Die Installationstipps für Absperrschieber

  1. Überprüfen Sie vor dem Einbau die Ventilkammer und die Dichtfläche. Schmutz und Sand sind nicht zulässig.
  2. Die Flanschschraubenverbindung muss gleichmäßig angezogen werden;
  3. Der Packungsteil muss gepresst werden, um die Dichtungseigenschaft der Packung und das flexible Öffnen des Tors sicherzustellen.
  4. Überprüfen Sie vor der Installation das Ventilmodell, die Anschlussgröße und die Durchflussrichtung des Mediums, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen. Lassen Sie den erforderlichen Platz für den Ventilantrieb frei.

 

Die allgemeine Spezifikation des Schleusenschiebers

Typ A × A B×B C×C H M und Gewicht
Ein Weg 200×200 256×256 296×296 820 100 8-Φ12 62
250×250 306×306 346×346 930 100 8-Φ14 70.5
300×300 356×356 396×396 1050 100 8-Φ14 81
400×400 456×456 496×496 140 100 12-Φ14 114
450×450 510×510 556×556 1450 120 12-Φ18 130
500×500 560×560 606×606 1610 120 16-Φ18 147
Zweiwege

 

600×600 660×660 706×706 1830 120 16-Φ18 169
700×700 770×770 820×820 2130 140 20-Φ18 236
800×800 870×870 920×920 2440 140 20-Φ18 303
900×900 974×974 1030×1030 2660 160 27-Φ23 424
1000×1000 1074 × 1074 1130×1130 2870 160 24-Φ23 636

 

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Das Auftragsschweißen (Hartauftragschweißen) zur Ventilabdichtung

Die Dichtfläche ist der wichtigste Teil des Ventils. Beim Aufschweißen einer Schicht aus einer speziellen Legierung, d. h. durch Aufpanzerung oder Überzug, kann die Härte der Ventildichtfläche, die Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit verbessert, die Kosten gesenkt und die Lebensdauer des Ventils verlängert werden. Die Qualität der Dichtfläche wirkt sich direkt auf die Lebensdauer des Ventils aus. Die vernünftige Auswahl des Materials für die Dichtfläche ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Lebensdauer des Ventils zu verbessern. Wenn Sie die gewünschte Ventiloberflächenoberfläche erhalten möchten, müssen Sie das geeignete Grundmaterial (Werkstückmaterial) und die Schweißmethode in strikter Übereinstimmung mit den Betriebsanweisungen und Betriebsanforderungen auswählen.

 

Zu den häufig verwendeten Auftragsschweißlegierungen gehören Kobalt-, Nickel-, Eisen- und Kupferlegierungen. Kobalt-Legierungen werden am häufigsten in Ventilen verwendet, da sie eine gute Hochtemperaturbeständigkeit, ausgezeichnete Wärmefestigkeit, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit aufweisen, die besser als Eisen- oder Nickellegierungen sind. Aus diesen Legierungen können Elektroden, Drähte (einschließlich Fülldrähte), Flussmittel (Flussmittel für Übergangslegierungen) und Legierungspulver usw. hergestellt werden. Dabei kommen Verfahren wie Unterpulver-Automatikschweißen, manuelles Lichtbogenschweißen, Wolfram-Argon-Lichtbogenschweißen, Plasma-Lichtbogenschweißen und Sauerstoff-Acetylen-Flammenschweißen für alle Arten von Ventilgehäusen und Dichtungsflächen zum Einsatz. Die Schweißnut ist in der folgenden Abbildung dargestellt:

Die zum Auftragschweißen der Ventildichtfläche verwendeten Materialien sind Elektroden, Schweißdrähte oder Legierungspulver usw., die im Allgemeinen entsprechend der Betriebstemperatur, dem Arbeitsdruck und dem korrosiven Medium des Ventils oder dem Ventiltyp, der Dichtflächenstruktur, dem Dichtdruck und dem zulässigen Druck oder der Verarbeitungskapazität des Unternehmens und den Benutzeranforderungen ausgewählt werden. Jedes Ventil wird unter unterschiedlichen Betriebsparametern geöffnet und geschlossen, sodass unterschiedliche Temperaturen, Drücke, Medien und Ventildichtflächenmaterialien unterschiedliche Anforderungen stellen. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die Verschleißfestigkeit des Ventildichtflächenmaterials von der Struktur des Metallmaterials bestimmt wird. Einige Metallmaterialien mit austenitischer Matrix und einer kleinen Menge harter Struktur weisen eine geringe Härte, aber eine gute Verschleißfestigkeit auf. Die Ventildichtfläche muss eine gewisse hohe Härte aufweisen, um harte Partikel im Medium zu vermeiden und Kratzer zu vermeiden. Insgesamt betrachtet ist ein Härtewert von HRC35 bis 45 angemessen.

 

Ventildichtfläche und Ausfallgründe:

Ventiltyp Auftragsschweißteil Dichtflächentyp Gründe für das Versagen
Absperrschieber Sitz, Tor Das Flugzeuggesicht Abrieb – basierend, Erosion
Rückschlagventil Sitz, Scheibe Das Flugzeuggesicht Aufprall und Erosion
Hochtemperatur-Kugelhahn Sitz pyramidenförmiges Gesicht Abrieb – basierend, Erosion
Absperrklappe Sitz pyramidenförmiges Gesicht Erosion
Durchgangsventil Sitz, Scheibe Ebene oder pyramidenförmig Erosion – basierend auf Abrieb
Druckreduzierventil Sitz, Scheibe Ebene oder pyramidenförmig Aufprall und Erosion

 

Aufgrund der ungleichmäßigen Temperaturverteilung von Schweißnähten und der Wärmeausdehnung und Kaltkontraktion des Schweißguts sind beim Auftragschweißen unvermeidliche Eigenspannungen. Um die Schweißeigenspannungen abzubauen, Form und Größe der Struktur zu stabilisieren, Verzerrungen zu reduzieren, die Leistung des Grundmaterials und der Schweißverbindungen zu verbessern und außerdem die Freisetzung schädlicher Gase im Schweißgut, insbesondere Wasserstoff, zu verhindern, um verzögerte Rissbildung zu verhindern, ist eine Wärmebehandlung nach dem Auftragschweißen erforderlich. Im Allgemeinen hängt die Übergangsschicht einer Niedertemperatur-Spannungsbehandlung bei 550 °C ab, und die Zeit hängt von der Dicke der Grundwand ab. Außerdem erfordert die Hartmetalllegierungsschicht eine spannungsfreie Niedertemperatur-Wärmebehandlung bei 650 °C mit einer Aufheizgeschwindigkeit von weniger als 80 °C/h und einer Abkühlgeschwindigkeit von weniger als 100 °C/h. Nach dem Abkühlen auf 200 °C langsam auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

 

Was sind Drosselventile und wofür werden sie verwendet?

Ein Blendenventil ist eine Art Durchflussmesser und Drosselvorrichtung, die alle einphasigen Flüssigkeiten messen kann, darunter Wasser, Luft, Dampf, Öl usw. Es wird häufig in Kraftwerken, Chemieanlagen, Ölfeldern und Erdgaspipelines eingesetzt. Sein Funktionsprinzip besteht darin, dass, wenn die Flüssigkeit mit einem bestimmten Druck durch die Blende in der Rohrleitung fließt, die lokale Durchflussrate zunimmt und der Druck abnimmt, was zu einem Differenzdruck führt. Je höher die Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeit, desto höher der Differenzdruck. Zwischen ihnen besteht eine eindeutige funktionale Beziehung, und der Flüssigkeitsdurchfluss kann durch Messen des Differenzdrucks ermittelt werden.

Das Blendendurchflusssystem besteht aus einem Blendendrosselungsgerät, einem Transmitter und einem Durchflussrechner. Der Durchflussmessbereich des Blendendurchflussmessers kann durch Anpassen des Blendenöffnungsdurchmessers oder des Bereichs des Transmitters innerhalb eines bestimmten Bereichs, der 100:1 erreichen kann, erweitert oder übertragen werden. Es wird häufig in Situationen mit einem großen Bereich von Durchflussschwankungen verwendet und kann auch die bidirektionale Messung von Flüssigkeiten berechnen.

 

Vor- und Nachteile von Blendenventilen

Vorteile:

  • Die Drosselteile müssen nicht kalibriert werden, die genaue Messung und die Kalibrierungsmessgenauigkeit können 0,5 betragen;
  • Einfache und kompakte Struktur, geringe Größe und geringes Gewicht;
  • Breite Anwendung, einschließlich aller einphasigen Fluide (Flüssigkeit, Gas, Dampf) und teilweiser Mehrphasenströmungen;
  • Die Blenden mit unterschiedlichen Öffnungen lassen sich bei Veränderung der Durchflussmenge stufenlos verändern und online prüfen und austauschen.

Nachteile:

  • Es gibt Anforderungen an die Länge des geraden Rohrabschnitts, im Allgemeinen mehr als 10D;
  • Nicht behebbarer Druckabfall und hoher Energieverbrauch;
  • Flanschverbindungen neigen zu Leckagen, was die Wartungskosten erhöht.
  • Die Blende ist empfindlich gegen Korrosion, Verschleiß und Verschmutzung und kann bei Heizwasser und Gas kurzfristig ausfallen (Abweichung vom tatsächlichen Wert)

 

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Belüftungsventil, Abblaseventil und Rückflussventil für Turbinensystem

Als Antriebskraft für große, schnelle Vorgänge ist die Dampfturbine eines der Hauptgeräte in heutigen Kohlekraftwerken. Sie wird verwendet, um Generatoren anzutreiben, die mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln. Die Dampfturbine zeichnet sich durch ein großes Volumen und eine schnelle Rotation aus. Beim Übergang vom statischen Zustand mit normaler Temperatur und normalem Druck in den Hochtemperatur- und Hochdruck-Hochgeschwindigkeitsbetrieb spielt das Regelventil der Dampfturbine eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung der Geschwindigkeit und der Steuerung der Last. Nur der stabile und genaue Betrieb des Ventils kann dafür sorgen, dass die Dampfturbine sicher und effizient arbeitet. Heute stellen wir Ihnen hier die drei wichtigsten Ventile vor: Entlüftungsventil, Abblaseventil und Rückflussventil. Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie bitte weiter.

 

Entlüftungsventil (VV)

Wenn der Mitteldruckzylinder der Einheit mit geringer Last zu arbeiten beginnt, hat der Hochdruckzylinder keinen Dampf oder weniger Dampfaufnahme und das Entlüftungsventil ist geschlossen. Dies führt dazu, dass die Schaufel der Hochdruckstufe aufgrund der Reibungsströmung überhitzt. Installieren Sie zu diesem Zeitpunkt ein Entlüftungsventil im Abgasrohr des Hochdruckzylinders, um das Vakuum aufrechtzuerhalten, ähnlich einem Gebläse, sodass sich so wenig Dampf oder Luft wie möglich im Hochdruckzylinder befindet, um die Strömung zu reduzieren. Es verbindet den Hochdruckzylinder mit dem Kondensatorvakuum, um Reibung oder übermäßige Strömungsabgastemperatur bei geringer Last zu verhindern.

Darüber hinaus öffnet sich nach dem Abschalten der Dampfturbine automatisch das Entlüftungsventil und der Hochdruckzylinderdampf strömt schnell in den Kondensator. Der Hochgeschwindigkeitsdampfstrom der Turbine mit niedriger Dampfgeschwindigkeit wird durch die Reibung der hohen Heckschaufeln geschwächt, um zu verhindern, dass die Wellendichtung des Hochdruckdampfdruckzylinders durch die Hochdruckschule in den Mitteldruckzylinder (den Mitteldruckzylinder für Vakuum) leckt, was durch die Rotorgeschwindigkeit verursacht wird. Dies kann auch verwendet werden, um eine Beschleunigung zu verhindern.

Darüber hinaus öffnet sich nach dem Auslösen der Dampfturbine automatisch das Entlüftungsventil und der Dampf im Hochdruckzylinder wird schnell in den Kondensator abgelassen. Bei hoher Geschwindigkeit und niedrigem Dampf wird die am hinteren Ende der Hochdruckschaufel erzeugte Reibungswärme des Luftstoßes reduziert, um zu verhindern, dass Dampf durch die Wellendichtung des Hochdruckzylinders in den Mitteldruckzylinder (Vakuumzustand) gelangt, was zu einer Überdrehzahl des Rotors führt. Dies kann auch verwendet werden, um eine Beschleunigung zu verhindern.

Hochdruck-Entlüftungsventile werden in der Regel in Mitteldruckzylindern oder Hochdruckzylindern verwendet, die mit dem Beginn des Öffnens kombiniert werden, um eine Überhitzung des Metalls durch Luftreibung (insbesondere am Ende der Hochdruckzylinderschaufel) zu verhindern, die durch Schäden aufgrund von zu wenig Dampf verursacht wird. Um eine Überdrehzahl nach dem Schlagen zu verhindern, können einige Einheiten auch das Belüftungsventil öffnen, um den hohen Abgasdampf schnell abzulassen. Einige Einheiten benötigen auch ein Belüftungsventil, um die Wärme nach der schnellen Abkühlung nach dem Herunterfahren aus dem Zylinder abzuführen, die dann in den Ausdehnungsbehälter und schließlich in den Kondensator abgelassen wird.

 

Abblaseventil (BDV)

Bei Zylindereinheiten mit hohem und mittlerem Druck muss verhindert werden, dass eine kleine Menge Dampf vom Hochdruckzylinder und der Dampfleitung zum Mitteldruckzylinder oder zum Niederdruckzylinder gelangt oder dass der Dampfdichtungsspalt zu groß ist und die Einheit aufgrund des Verschleißes der Dampfdichtungszähne zu schnell dreht. Hier ist ein Abblaseventil (BDV) installiert. Wenn die Einheit auslöst, öffnet sich das BDV-Ventil schnell, um den verbleibenden Dampf von der Hoch-/Mitteldruckdampfdichtung zum Kondensator zu leiten und so zu verhindern, dass die Einheit zu schnell dreht. Das Öffnen und Schließen des Abblaseventils wird durch den Hub des Ölmotors des Mitteldruckregelventils gesteuert:

Wenn der Hub des Ölmotors des Mitteldruckregelventils ≥30 mm beträgt, wird das BDV-Ventil geschlossen;

Wenn der Hub des Ölmotors des Mitteldruckregelventils <30 mm ist, öffnet sich das BDV-Ventil.

Das Magnetsteuerventil erzeugt ein funktionierendes Magnetfeld, wenn Druckluft in den oberen Kolben des Ventils eintritt. Wenn das elektromagnetische Steuerventil seinen Magnetismus verliert, wird der obere Teil des Kolbens des BDV-Ventils mit dem Auslass verbunden und der Luftdruck wird freigesetzt. Der Kolben bewegt sich unter der Wirkung der Federkraft nach oben, um das Ventil zu öffnen.

 

Rückschlagventil (RFV)

Zwischen den Hoch- und Mitteldruckzylindern gibt es keine Lager, die über die Dampfkomponenten der Rotorwellendichtung kommunizieren. Wenn die Dampfturbine unter hoher Last auslöst, schließt das Hoch- und Mitteldruckregelventil schnell und schaltet die Dampfturbine ab, um ein Überdrehen zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich jedoch im Mitteldruckzylinder ein Vakuum, wodurch der Hochtemperatur-/Hochdruckdampf des Hochdruckzylinders zurückströmt und aus der Wellendichtung austritt und sich weiter ausdehnt, was zu einem Überdrehen führt. Um dies zu verhindern, kann ein pneumatisches BDV installiert werden, das im Betrieb bei geschlossenem Druckregelventil den größten Teil des austretenden Dampfes direkt zum Auspuffgerät ableitet. Beim Starten im kalten Zustand wird der Hilfsstrom über das RFV-Ventil zum Hochdruck-Auslassumkehrventil geleitet und über den Hochdruck-Innenzylinder-Kondensatabscheider und den Hochdruck-Dampfführungsrohr-Kondensatabscheider abgelassen.

 

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Was ist ein explosionsgeschütztes Ventil?

Explosionsgeschützte Ventile werden in unterirdischen Kohlebergwerken oder anderen brennbaren und explosiven Bereichen wie Staubentfernungssystemen mit brennbaren Medien verwendet und können als Druckentlastungsvorrichtungen für explosive Rohrleitungen oder Geräte verwendet werden. Allgemeine explosionsgeschützte Ventile umfassen im Allgemeinen zwei Arten von Ventilen. Eines ist ein Ventil, das bei Explosionsgefahr automatisch betätigt wird, um die Explosionsquelle zu beseitigen, wie z. B. das im Kessel oder Staubsammler vor dem Abzug installierte Sicherheitsventil, das den Druck automatisch ablässt, wenn ein bestimmter Wert erreicht wird, um zu verhindern, dass der Druck zu hoch wird oder eine Explosion verursacht.

 

Das explosionsgeschützte Ventil wird in Staubentfernungssystemen zur Aufnahme von brennbarem Gas oder brennbarem Material verwendet und kann als Druckentlastungsvorrichtung für explosive Rohrleitungen oder Geräte verwendet werden. Die Membran des explosionsgeschützten Ventils wird normalerweise entsprechend dem Betriebsdruck des Staubentfernungssystems und dem Gehalt an brennbaren Substanzen berechnet. Im Allgemeinen kann die Installationsstruktur in horizontale explosionsgeschützte Ventile und vertikale explosionsgeschützte Ventile unterteilt werden. Sie bestehen aus einem geschweißten Stahlrohr und einem explosionsgeschützten Ventil sowie einem elektromagnetischen Ventil. Wie der Name schon sagt, wird das vertikale explosionsgeschützte Ventil vertikal am Rohr installiert, während das horizontale explosionsgeschützte Ventil oben an der Rohrleitung installiert wird. Dieses explosionsgeschützte Ventil wird hauptsächlich in Hydrauliksystemen von Geräten ohne mechanisches Verriegelungssystem verwendet, wie z. B. großen mechanischen Bühnen, Hebemaschinen, Aufzügen, Inspektions- und Wartungsträgern für Kraftfahrzeuge usw.

Der andere Typ explosionsgeschützter Ventile erzeugt beim Betrieb keine große Hitze oder elektrische Funken oder ist ein Ventil, dessen Antrieb den Explosionsschutzstandards entspricht. Es gibt typische explosionsgeschützte Kugelhähne, explosionsgeschützte Schieber oder explosionsgeschützte Absperrklappen, die mit elektrischen oder pneumatischen Antrieben ausgestattet sind, um eine Explosion zu verhindern oder zu verzögern. Unter ihnen ist der am häufigsten verwendete elektrische explosionsgeschützte Kugelhahn im Allgemeinen mit einer feuerfesten und antistatischen Struktur ausgestattet, wobei sich zwischen dem Ventilschaft und dem Ventilkörper oder der Kugel eine leitfähige Feder befindet, um eine statische Zündung entzündeter brennbarer Medien zu vermeiden. Dieses elektrische explosionsgeschützte Ventil kann in der Erdöl-, Chemie-, Wasseraufbereitungs-, Papierherstellungs-, Kraftwerks-, Wärmeversorgungs-, Leichtindustrie und anderen Branchen weit verbreitet eingesetzt werden.

Die Kennzeichnung der explosionsgeschützten Ventilklasse besteht aus explosionsgeschütztem Grundtyp + Gerätetyp + Gasgruppe + Temperaturgruppe. Der Explosionsrisikobereich basiert hauptsächlich auf der Häufigkeit und Dauer von Sprengstoffen: Explosionsgeschützte Ventilklasse:

Explosive Stoffe Regionale Definitionen Normen
Gas (KLASSE Ⅰ) Ein Ort, an dem normalerweise ständig oder über einen langen Zeitraum ein explosives Gasgemisch vorhanden ist Div.1
Orte, an denen normalerweise explosive Gasgemische auftreten können
Ein Ort, an dem explosive Gasgemische normalerweise nicht möglich sind oder nur gelegentlich oder für kurze Zeit unter anormalen Bedingungen auftreten. Div.2
Staub oder Fasern (KLASSE Ⅱ/Ⅲ) Ein Ort, an dem explosiver Staub oder ein Gemisch aus brennbaren Fasern und Luft ständig, häufig für kurze Zeit oder über einen langen Zeitraum auftreten kann. Div.1
Explosiver Staub oder ein Gemisch aus brennbaren Fasern und Luft kann nicht auftreten, höchstens gelegentlich oder für kurze Zeit unter anormalen Bedingungen. Div.2

 

Bei Produktionsprozessen in der Erdöl- und Chemieindustrie können entflammbare Stoffe entstehen, wie etwa in Kohlebergwerken und Werkstätten der chemischen Industrie. Bei der Herstellung von elektrischen Geräten sind Reibungsfunken, mechanische Verschleißfunken und statische Elektrizität unvermeidlich, wenn explosionsgeschützte Ventile installiert werden müssen.